Vita


Leben ist Kunst und Kunst ist mein Leben. 

1989 erblickte ich im Ruhrpott das Licht der Kohleöfen. Meine Kindheit verbrachte ich jedoch in den Bäumen und Bächen des Niederrheins. Seit ich singen kann, denke ich, seit ich Fotos machen kann, halte ich eine Kamera. Ich lernte Klavier und Akkordeon und betrat die Bretter, die die Welt bedeuten mal als singendes Gespenst und mal als Mausefalle, heute jedoch nur noch als ich selber. Auf Segelfreizeiten entdeckte ich meine Liebe für Wellen, Wind und Gitarren: Ich begann eigene Lieder und Gedichte zu schreiben und hörte nie wieder damit auf.

Nach der Schulzeit und einem Jahr in Kanada zog mich mein Studium in die Straßen und auf die Bühnen Berlins. Später ging ich für ein Jahr nach Spanien und kam mit einer Gitarre und wundgespielten Fingern zurück und wir sangen gemeinsam über Heimweh und Fernweh und all die bunten Zwischentöne. Mittlerweile habe ich die Leinen von Berlin losgeworfen, um im schönen Leipzig vor Anker zu gehen. Hier entstehen sowohl neue Lieder als auch ein neues Leben.

Cover Kartonstecktasche
Diskografie

2022 – Single: Nichts für dich
2015 –  EP „Rauchschwalben am Horizont  Label: Phonector

Konzertprogramme

2020 – Leinen los! 
2015 – Rauchschwalben am Horizont

Seminare & Förderungen

2022 – Gründung vom FLINTA*Liedermacher*innen*Hafen
2022 – Pop Stipendium
2022 – 25 Jahre Celler Schule Jubiläum
2022 – FLINTA* only Songcamp
2022 – Gründerinnenklasse der HHL
2012 & 2016-2022 – Liederwerkstatt Höhenbüssow
2011-2018 – SAGO – Akademie für Musik und Poesie, halbjährig Seminare
2015-2017 – Pop Kultur Nachwuchs Berlin
2016 – 20 Jahre Celler Schule Jubiläum
2015 – Förderung der EP „Rauchschwalben am Horizont“ von der Peter-Rohland-Stiftung
2013 & 2014 – Liedl Liedermachertreffen in Potsdam
2014 – Liederlichter Werkstatt auf der Burg Lohra, Thüringen
2014 – Celler Schule für Textdichter, Masterclass mit Stipendium der Gema-Stiftung
2014 – Berlin Music Campus
2013 – Künstlerstipendium auf der Burg Waldeck, gefördert von der Peter-Rohland-Stiftung

Preise & Auszeichnungen

Bester Liedtext beim Liedl 2013 – Liedermachertreffen in Potsdam
Gewinnerin der Offenen Bühne Hoyschrecke Liederfest 2014
Jurypreis Hoyschrecke Liederfest 2014 – 3. Platz
Publikumspreis Hoyschrecke Liederfest 2014 – 3. Platz
Gewinnerin des 10. Songslam Neukölln im Heimathafen
Nominiert für den Deutschen Chansonpreis – Nachwuchs
Troubadour – Modern Minstrels 2015 – 3. Platz
Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, Longlist 1/2016
Nominiert für den Förderpreis der Liederbestenliste 2016

Poetry Slams

29. Rixdorfer Poetry Slam – 1. Platz
32. Rixdorfer Poetry Slam – 2. Platz
DICHT.IT Slam am 22.03.13 – 1. Platz
39. Rixdorfer Poetry Slam – 1. Platz
40. Rixdorfer Poetry Slam – 2. Platz
DICHT.IT Slam am 27.06.14 – 1. Platz
48. Rixdorfer Poetry Slam – 1. Platz

Referenzen

Radioeins / MDR Kultur / Flux FM / Radio Fritz / Tagesspiegel / TV Berlin / Zebrano-Theater / Zimmer 16 / Indieahner TV / Liederfestival Thomsdorf / Festival Musik und Politik / Sebastian Krämers Club Genie und Wahnsinn / East Side Music Days / Holzhausenschlösschen / Lange Nacht der Poesie / MOZ / Theaterschiff Hamburg / Unterhaus Mainz / Corbo Kleinkunstbühne / Heimathafen Neukölln / Guten Morgen Eberswalde / Schloss Ahaus / Horns Erben / Moritzbastei / Neues Schauspiel / …

Pressestimmen

Ihre Songs sind pointiert, prägnant und klug […]
Masha Potempa gestaltet mit „Rauchschwalben am Horizont“ einen atmosphärisch dichten und geheimnisvollen Abend. Mehr und mehr stellt sich das Gefühl der Geborgenheit ein. Man kommt an in der Welt dieser großartigen Reiseleiterin. Wann bitte, geht es wieder los?
(„Gelungene Mischung – Kritik Masha Potempa“ von Gilles Chevalier – LIVEUNDLUSTIG, Oktober 2016)

„Masha Potempa gibt den Skurrilitäten des großstädtischen Alltagslebens einen wunderbar poetisch-humorvollen Ausdruck.“
(Matthias Bruck, Nordkurier, 09.04.18)

Liedgeschichten: Die von Masha Potempa haben Humor und Feingefühl. […]
Ihre selbst geschriebenen Lieder zeugen von einem genauen Hinschauen. Es sind Lieder, denen man in aller Ruhe zuhören will, um ihre kleinen Winke und Witze zu entdecken.
(„Aufwärmen bei Masha Potempa“ von Julia Lehmann, MOZ, 19.03.2018)

Allein der Albumtitel lassen auf ihre feine Art des Textens schließen: bildhaft, detailreich, einfühlsam. […] Mit Witz und ihrem zurückhaltenden Charme kriegt sie das Publikum.
(Musik, Charme und Witz von Julia Lehmann, MOZ, 21.08.2017)

Die originellen Geschichten und doppelbödigen Metaphern Masha Potempas verlangen Aufmerksamkeit. […] Sie schafft es sogar, das Wortungetüm „Schienenersatzverkehr“ so selbstverständlich in einen Liedtext zu integrieren wie Reinhard Mey einst die „Luftaufsichtsbaracke“. Der Reichtum ihrer Lieder macht Mut, ständig neue Eindrücke zu sammeln.
(Rauchschwalben und Schienenersatzverkehr von Stephan Göritz – Folker 2/2017, S. 62, www.folker.de)

Vor allem aber verzaubert sie mit Worten, mit denen sie eine poetische Welt aufschließt. […] Masha Potempa gelingt es, das pralle Leben in zarten Farben zu malen, kraftvoll und poetisch zugleich.
(Das pralle Leben in zarten Farben von Bettina Schack – Rheinische Post 12.06.2018, WAZ & NRZ „Hier ist es immer Viertel nach Drei“ 09.06.2018)

Ganz unmittelbar und mit sanfter Wucht trifft einen auch die Musik von Masha. Die Künstlerin hat ein ganz eigenes Genre geschaffen; irgendwo zwischen Lyrik und russischen Melodien, die Erinnerungen wecken an Orte und Menschen und Jahreszeiten. 
(Friederike Hintze vom Blog Luise et Hélène, 18. Oktober 2015)

Friederike Hintze über den Songslam Neukölln im Heimathafen:
Übrigens: gewonnen hat die einzigartige Masha Potempa. Wie wir finden, mehr als verdient. Bei Mashas Hymne auf Berlin “Ach, Berlin” hielt der ganze Saal dank ihrem chansonsartigen Gesang und den hochpoetischen Lyrics inne. Genial.”
(Blog Luise et Hélène, 6. März 2015)

Masha Potempa befeuert mit ihrer Musikpoesie und warmen Stimme zugleich die Sehnsucht nach einem fernen Land und das Heimweh, das in stillen Stunden an fremden Orten aufkommt. Wenn man ihrem Gitarrenspiel folgt, entstehen Bilder voll Wärme und Zuneigung und bunten Träumen.
(Kiezpopcorn, Februar 2016)

Poetische, wunderschön formulierte, zumeist melancholische Liebeserklärungen, vorgetragen mit einer dunklen Stimme, die die großartige Alexandra aus der Ferne herüberwinken lassen. […] Enorm empfehlenswert!“
(David Wonschewski)

Pressefotos

Frei verwendbar, 300 dpi.

Print-Version (CMYK)

Foto: Masha Potempa

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Foto: Yuli Gates

Cover Rauchschwalben am Horizont

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Weitere Fotos schicke ich auf Anfrage gerne zu.