Archiv des Autors: Masha Potempa
Schnee
Ein leises weißes Rauschen
am fernen Himmelgrau
Wolken, die sich bauschen
ein Morgen voller Tau
Und dann falle ich als Schnee
auf deine heißen Wangen
schließ die Augen, Liebster
um mich brauchst du nicht bangen
Nur flüchtig für Sekunden
streich ich dein Gesicht
Doch scheint darin noch stundenlang
mein frisches Winterlicht
So wie verträumter Regen
der ohne Richtung fällt
den in Trunkenheit und Taumel
nichts mehr am Himmel hält
So falle ich als Schnee
auf deine heißen Wangen
schließ die Augen, Liebster
um mich brauchst du nicht bangen
Portrait – Stephan Bienwald
Künstlerstipendium auf der Burg Waldeck
In einer Stadt in der Ferne
Wie die Dieselmotoren rattern
und hoch von den Balkonen
Fahnen in allen Farben flattern
und darüber Tauben thronen
Schwalben sausen durch die Gassen
und Blicke fliegen hinterher
Auf den Tischen sammeln sich Tassen
und herum der Touristenverkehr
Frauen winken mit bunten Fächern
das sehen die Störche so gerne
hoch oben von ihren Kirchendächern
In einer Stadt in der Ferne
Preis – Bester Liedtext beim Liedl 2013
Ich freue mich riesig über die Auszeichnung der Jury für meinem Liedtext In einer Stadt in der Ferne.
Vielen Dank an den Organisator Günther Hornberger, den Projektladen Drewitz, an die Kollegen, an das Publikum und an die vielen Mitwirkenden für zwei schöne Konzerte und ein tolles erstes Liedl Liedermachertreffen in Potsdam-Drewitz.
Kommt zum Liedl 2014 (Liedl lohnt sich) – immer am dritten Oktoberwochenende in Potsdam-Drewitz!
Fotografin von Ein Achtel Lorbeerblatt
Seit Mai 2013 bin ich
offizielle Fotografin des
Liedermacher-, Chanson-
und Kleinkunstmagazins
Ein Achtel Lorbeerblatt
Die Bilder sind regelmäßig in Beiträgen der Seite zu sehen und betiteln zum Beispiel die Radiosendung Herbstgewitter.
Hier eine kleine Auswahl von veröffentlichten Bildern:
© Masha Potempa
Sago Herbstseminar
Sago Akademie für Musik und Poesie – Herbstseminar 2013
Waldeck-Freakquenz Festival
Auftritt am 14.09. beim Waldeck-Freakquenz Festival 2013 auf der Burg Waldeck
Beyond the endless night
You know we are the same, my friend
So we would never fit
Our dreams they are insane, my friend
But we could never quit
I know your restlessness well, my friend
The same one runs my day
The dream for which I fell, my friend
The urgency to play
Our books are empty and tempting
We just can´t wait to write
Our spirits keep on falling
Beyond the endless night