Für meine Oma.
Noch ziehen die kalten Winde ins Weite
und wärmend sitz ich an deiner Seite
Doch bald muss ich mit den Winden ziehn
wie die Minuten unter den Fingern fliehn
In deinen weißen Haaren bricht sich das Licht
doch für immer bleibt dieser Abschied nicht
Denn im Sommer dann bist du nicht länger alleine
dann bin ich deine und du meine
und du hakst dich einfach bei mir ein
und wir laufen ins Sonnenlicht hinein
Denn die Hollywoodschaukel wartet schon
und wir erklimmen den fürstlichen Thron
Und die Füße baumeln im warmen Wind
als das Kinderspiel beginnt:
Und der Kiebitz ruft: „Schau, da schaukelt doch wer!“
Hin und her, hin und her
Wir steigen leicht und sinken schwer
Hin und her, hin und her
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