Ein leises weißes Rauschen
am fernen Himmelgrau
Wolken, die sich bauschen
ein Morgen voller Tau
Und dann falle ich als Schnee
auf deine heißen Wangen
schließ die Augen, Liebster
um mich brauchst du nicht bangen
Nur flüchtig für Sekunden
streich ich dein Gesicht
Doch scheint darin noch stundenlang
mein frisches Winterlicht
So wie verträumter Regen
der ohne Richtung fällt
den in Trunkenheit und Taumel
nichts mehr am Himmel hält
So falle ich als Schnee
auf deine heißen Wangen
schließ die Augen, Liebster
um mich brauchst du nicht bangen