Am Samstag den 02.11. bin ich in den Club Genie und Wahnsinn von Sebastian Krämer aufgenommen worden. Peter Frank vom Zebrano-Theater hat den Abend visuell und literarisch zusammengefasst: :)
Eine wunderbare Künstlerin, die nicht nur Grüße aus dem Senegal faxte, sondern persönlich anwesend war, ersang sich leicht steigend und schwer sinkend die Aufnahme in den ehrwürdigen „Club Genie und Wahnsinn“! Dabei ließ sie die Füße im Wind baumeln und lauschte den Rufen der Schwalben. Meinste nich, da fehlt nur noch ein Liedermacher, der erkennt, dass die kleinsten Straßen durch die ganze Welt führen? Meinste nich, da fehlt nur noch ein Moderator, der nie Fahrrad fährt, ohne vorher zu prüfen, ob er sein Unrechtsbewusstsein dabei hat? Meinste nich, da fehlt nur noch ein Klavierkabarettist, der über die angenehmen Seiten des Schienenersatzverkehrs berichten und zugleich das Leben aus der Sicht eines Handys besingen kann?
Wenn dann am Schluss des Abends alle gemeinsam eine Margherita (die Königin unter den Pizzen) essen und durch das Salz in ihren Augen auf die zerbrechenden Wellen des Malers schauen, der sie mit fester Hand malt, dann war das ein schöner Abend – meinste nich?
(Fotos und Text: Peter Frank)