Live Session mit Stephan Bienwald, April 2014
Nun ist auch endlich das vierte und letzte Video der Live Session online!
An der Gitarre ist wieder der großartige Stephan Bienwald zu hören.
Nun ist auch endlich das vierte und letzte Video der Live Session online!
An der Gitarre ist wieder der großartige Stephan Bienwald zu hören.
1. Schnee (ohne Anfang)
2. Ach, Berlin
3. In einer Stadt in der Ferne
4. Schaukelzeit
Für meine Oma.
Noch ziehen die kalten Winde ins Weite
und wärmend sitz ich an deiner Seite
Doch bald muss ich mit den Winden ziehn
wie die Minuten unter den Fingern fliehn
In deinen weißen Haaren bricht sich das Licht
doch für immer bleibt dieser Abschied nicht
Denn im Sommer dann bist du nicht länger alleine
dann bin ich deine und du meine
und du hakst dich einfach bei mir ein
und wir laufen ins Sonnenlicht hinein
Denn die Hollywoodschaukel wartet schon
und wir erklimmen den fürstlichen Thron
Und die Füße baumeln im warmen Wind
als das Kinderspiel beginnt:
Und der Kiebitz ruft: „Schau, da schaukelt doch wer!“
Hin und her, hin und her
Wir steigen leicht und sinken schwer
Hin und her, hin und her
Na, mein Schlaf, na komm wir zwei
haben jetzt noch manches vor
ich schau heut Nacht bei dir vorbei –
öffne mir dein Wolkentor
Und sage mir, mein alter Freund
was hast du dir für mich erdacht?
Was die Gedanken weich umsäumt –
wohin verreisen wir heut Nacht?
Sind wir tapferer Steuermann
rempeln Seeungeheuer an?
Folgen den Wolken von Bonn bis Heilbronn
und fliegen dann mit den Möwen davon?
Endlich ist auch das dritte Video der Live-Session vom April online! :) Diesmal mit einem neuen musikalischen Gast: Bernard P. Bielmann am Akkordeon!
Juchu, endlich ist es soweit!!!
Lange schon hab ich euch ein Video versprochen, dank der wunderbaren Franziska Preuß und ihrem Team – Golo Jahn, Nike Ritter und Patrick Pilz – ist die Vision nun Wirklichkeit geworden! Ich freue mich riesig! :)
Am Freitag den 08.08.14 war ich zu Gast bei der 3 Minuten Lesung von FluxFM.
Das Interview und die Lesung könnt ihr hier nachhören:
(Moderation: Nadine Kreutzer Redaktion: Julia Obelohr)
Weißt du noch –
wie wir mit den Wellen tobten
sich im Sturme Strand und Gischt verlobten
wie wir all die Tropfen fingen
um sie heil nach Haus zu bringen
Wir wollten jedenfalls
uns an die Flut verschwenden
und was blieb war nur das Salz
das Salz an unsern Händen
Weißt du noch –
wie wir mit dem Treibholz trieben
unser Fernweh in die Wogen schrieben
wie wir uns ins Blaue tauchten
und zum Atmen nur einander brauchten
Wir wollten jedenfalls
die Flut in uns bewahren
und was blieb war nur das Salz
das Salz in unsern Haaren